Als ich bei Dante ankam, wusste ich, dass er noch nicht da sein würde. Ein schneller Blick auf mein Handy verriet mir aber, dass es auch nicht mehr lange dauern würde. Also ließ ich meine Schlüssel im Flur auf den kleinen Tisch fallen, zog meine Schuhe aus und dann auch noch meine Jacke, die ich an den Haken hing, bevor ich mich auf den Weg in die Küche machte. Dante war sicher hungrig und so nahm ich mir vor, schnell etwas für ihn zu kochen. Also stellte ich sein Radio an, holte etwas aus dem Kühlschrank und telefonierte nebenbei mit ein paar Leuten, die was von Dante wollten. Mit anderen Worten, machte ich meinen Job, aber es war mehr als nur mein Job. Es war mein Leben und auch wenn es merkwürdig war, für meinen Freund zu arbeiten, war es doch genau das richtige.